Das B.L.i.A.!®-Prinzip - Selbstfürsorge, Selbstliebe und Selbstheilung im Alltag

Deine heilsame Reise zu mehr Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude. Be LOVE in Action!
Das B.L.i.A.!®-Prinzip - Selbstfürsorge, Selbstliebe und Selbstheilung im Alltag

Deine heilsame Reise zu mehr Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude

Das B.L.i.A.!®–Prinzip ist ein Buch aus der Praxis für die Praxis, lebensnah und interaktiv. Es gibt vor allem Antworten auf folgende Fragen und regt zur freudvollen Umsetzung der praxiserprobten Lösungsvorschläge im Alltag an: Wie finde ich zu meiner inneren Balance und Lebensfreude? Wie werde ich stressresistenter? Wie stärke ich meine Ressourcen? Wie kann ich trotz herausfordernder Lebensumstände glücklich und zufrieden sein? Wie kann ich mit mir selbst, meinen Mitmenschen und unserem wunderschönen Planten liebevoller umgehen, damit es uns allen besser geht?

Buchlesung auch für Ihre Veranstaltung gewünscht?

Bitte sprechen Sie mich an!

Ich lese querbeet aus meinem Buch, so dass Ihre Gäste einen guten Eindruck gewinnen können, was sie von meinem Buch erwarten dürfen. Sie werden Inspirationen, Motivation und Ideen mit nach Hause nehmen, welche guten Gewohnheiten sie gleich danach in ihrem Alltag etablieren wollen. Ich streue immer wieder Praxisübungen ein, so dass meine Lesung ein kurzweiliges, lebendiges und berührendes Erlebnis wird. Es besteht die Möglichkeit, mit mir in den Austausch zu kommen sowie ein Buchexemplar mit persönlicher Widmung zu erstehen.

Foto Copyright: Annette Thome
Hörprobe

Kapitel 11: Entdecke deine kindliche Neugierde und Verspieltheit wieder!.

Dieses Kapitel hat mein inneres Kind für dich und dein inneres Kind geschrieben. Ich sollte es am besten selbst regelmäßig lesen und mir den Inhalt zu Herzen nehmen: Kontrolle und Perfektionismus ade! Kinder haben überhaupt keine Lust auf langes Gerede, auf langes Überlegen. Sie wollen einfach nur machen, geleitet von ihrer unbändigen Freude an dem, was sie tun. Hier! Jetzt! Deshalb ist dieses Kapitel wohl auch so außergewöhnlich kurz und lebendig.

Viel Spaß beim Hören!

Leseprobe

Auszug aus Kapitel 1: Alles beginnt mit SELBSTLIEBE, nicht nur die Reise durch dieses Buch

Hier startet sie also nun, unsere gemeinsame Reise zu mehr Gesundheit, Leichtigkeit und Lebensfreude. Sie beginnt mit der Frage: Wie kann ich zunächst einmal heilsam mit mir selbst umgehen? Ich hoffe, du findest gemeinsam mit mir in diesem – aber auch in all den anderen Kapiteln – einige gute Ansätze, die zu dir und deinem Leben passen. Dann lass uns also loslegen!

Ich möchte mit einer These beginnen:

Die Liebe und Beziehung zu dir selbst entscheidet maßgeblich über deine Fähigkeit und Art, wie du jede andere Beziehung im Außen kreierst.

Das würde implizieren, dass es bei der Selbstliebe um die Basis all unserer Beziehungen geht. Daher ist sie auch der erste Meilenstein auf unserem Weg. An ihr kommen wir definitiv nicht vorbei, denn: kann ich mich selbst nicht so lieben und annehmen, wie ich bin, so wird mich auch niemand anderes vollkommen annehmen und lieben können. Und ich werde ebenfalls niemand anderes bedingungslos annehmen und lieben können. Stattdessen werde ich höchstwahrscheinlich genau die Eigenschaften, die ich an mir selbst ablehne, bei anderen kritisieren und ablehnen. Das schafft unwillkürlich Konflikt–potential und führt damit zu Disharmonie, gefühlter Unzufriedenheit und Unglücklichsein. Hier wirkt das sogenannte Resonanzgesetz. Einfach ausgedrückt besagt dieses, dass Gleiches immer Gleiches anzieht. Daher: Wünsche ich mir im Außen erfüllte Beziehungen, gilt es, zunächst einmal mit mir selbst in Liebe und Frieden zu kommen.

Dazu mein Tipp: Nimm dir täglich Raum und Zeit, deine Selbstliebe zu hegen und zu pflegen. Lass die Liebe zu dir selbst täglich wachsen und sieh wie wunderbar sich deine Beziehungen auch im Außen in immer liebevollere, freudvollere und friedvollere verändern!

Was genau bedeutet Selbstliebe, wie kannst du sie in dir kultivieren und welchen Einfluss nimmt sie auf dein Leben und deine Beziehungen?

Selbstliebe bedeutet, deine Einmaligkeit wertzuschätzen

Zum Thema Selbstliebe und Einmaligkeit kommt mir die Erinnerung an meine Pubertät in den Sinn. Damals war ich unsterblich in einen unerreichbaren Schwarm und alles andere als in mich selbst verliebt. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mich selbst nicht besonders gut leiden. Das hatte unter anderem mit offensichtlichen Mängeln hinsichtlich meines Aussehens zu tun: Ich hatte mir in einem Anflug geistiger Umnachtung gerade meine fast bis zum Gesäß reichenden Haare beim Bundeswehrfrisör meines Vaters zu einem fast entstellenden Vokuhila–Schnitt kürzen lassen. Wem das nichts sagt: Vorne kurz, hinten lang. Fehlte nur noch der Oberlippenbart. Du fragst dich warum? Nun, zuvor hatte sich meine beste Freundin einen netten Kurzhaarschnitt bei einem Damenfrisör schneiden lassen. Naja, ich war schon immer sehr loyal zu meiner Freundin und mein Vater schon immer sehr pragmatisch. In diesem Fall eine eher ungünstige Konstellation. Daneben empfand ich mich als viel zu schüchtern, brav und unspektakulär. Ein Mauerblümchen. Keiner sah mich. Das dachte ich zumindest. Jedenfalls sahen mich die nicht, von denen ich gerne wollte, dass sie mich sehen. Das brachte mich in eine ordentliche Pubertäts–Selbstwertkrise. Doch glücklicherweise rettete ich mich hier selbst auf recht ungewöhnliche Weise ganz ohne Psychotherapie heraus. Jetzt lach’ nicht, ich schaffte das tatsächlich mit einem Lied, das wir in den Kirchenfreizeiten irgendwann einmal gesungen hatten, und das ich mir immer wieder wie ein Mantra vorsang:
„Ich bin ich, und das ist richtig, und das find’ ich wunderbar. Ich bin ich, und das ist wichtig: einmalig, das ist doch klar! So wie ich, so ist sonst keiner. Ich bin ich, kein Pipapo. In der Tat, mich gibt’s nur einmal, und das macht mich richtig froh.“
– Autor unbekannt

Halleluja! So naiv dieses Lied vielleicht scheinen mag, so viel Wahrheit und Weisheit trägt es doch in sich: sich selbst in seiner Einmaligkeit wahrzu–nehmen und anzuerkennen, darin liegt der Schlüssel zur Lebensfreude und Leichtigkeit. Und wenn ich heute so darüber nachdenke, finde ich es eine weise Meisterleistung für einen Teenager, sich auf diese Art und Weise selbst zu therapieren. Wie wäre es, du würdest dich ab diesem Moment als wunderbares Unikat erkennen und wertschätzen können, das von Gott, dem Universum oder nenne es wie du willst, genauso gedacht und gewollt ist? Höre ich dich jetzt etwa auch das Lied singen? ;–)

Selbstliebe meidet jeden Vergleich und weist den inneren Kritiker in seine Schranken

Es gibt inzwischen unzählige Ratgeber, Seminare und Videos zum Thema Selbstliebe. Seit einigen Jahren interessiert und beschäftigt es sehr viele Menschen. Tatsächlich halte ich es für absolut elementar, ja geradezu entscheidend, für jegliche positive Entwicklung jeder unserer Beziehungen folgende Frage für sich selbst zu klären: wie sehr schätze und liebe ich mich selbst? Nicht nur all die grandiosen, schillernden Eigenschaften an mir. Das ist an sich ja gar nicht so schwer. Die schauen wir uns ehrlicherweise selbst recht gerne an und lassen sie auch andere gerne sehen und bewundern. Aber wie steht es um die Anteile, die wir eher ablehnen und gerne klammheimlich verschwinden lassen würden? Ich rede jetzt nicht nur, aber natürlich auch von einem ‚zu dicken Bauch‘, ‚zu kleinen Brüsten‘, ‚fehlendem Bizeps‘, ‚schütterem Haar‘ etc. Vergleichen wir unseren Körper mit denen in der Werbung, fühlen wir uns gleich wie ein alter zerbeulter Kleinwagen neben einem nagelneuen, glänzenden 100.000–Euro–SUV. Neben einem wortge–wandten und selbstbewussten Redekünstler fühlen wir uns wie ein unterbe–lichtetes Mauerblümchen. Daher merke dir: willst du dich auf einfachste und zuverlässige Weise unglücklich machen, dann vergleiche dich mit anderen! Das ist ganz einfach. Vergleichen wir uns mit anderen, dann ziehen wir ziem–lich sicher den Kürzeren. Denn wer ist denn in dem Fall der andere? Immer genau der, der die Eigenschaft, die wir an uns selbst vermissen oder bemän–geln, in besonders makelloser oder vollständiger Ausführung besitzt. Dass dafür andere Bereiche bei dieser Person deutlich schlechter abschneiden als unsere eigenen, sehen wir nicht. Damals in meiner Pubertät nach meiner Haarschneideaktion führte mir jedes Mädchen mit langen Haaren meinen eigenen Makel vor Augen. Selbst nachts träumte ich gelegentlich von Mädchen, die ihr Haar mit Schwung nach hinten warfen, und ich fühlte selbst im Traum meine Verzweiflung über meine abgeschnittenen Haare. Was für ein Albtraum! Ich erinnere mich heute noch daran. Nach fast 40 Jahren. Warum wollte ich eigentlich die Haare unbedingt so kurz haben wie meine Freundin? Gute Frage. Ich wollte in dem Moment unbewusst wohl so sein wie sie und dazu gehören. Leider war ich zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst genug, mich zu fragen, was ich eigentlich wirklich für mich will. Was mir persönlich für mich gefällt. Und da war sie mal wieder: die Angst, nicht mehr dazuzugehören, nicht ‚cool‘ genug zu sein, nicht gesehen zu werden, vielleicht sogar abgelehnt zu werden. Ich habe damals teures Lehrgeld bezahlt: viele Jahre und viele von Dauerwellen geplagte Haare später hatte ich erst wieder meine langen Haare und damit meinen Seelenfrieden hinsichtlich meiner offensichtlichen Fehlentscheidung zurück.

Also, lass das Vergleichen besser sein! Du bist einzigartig und einmalig. Du bist einfach wunderbar, genauso wie du bist in diesem Moment. Schau auf all deine wunderbaren Stärken, besonderen Fähigkeiten und Begabungen! Sei gnädig im Urteil mit dir selbst und deinen angeblichen inneren und äußeren Schwachstellen! Wenn wir es einmal genau betrachten: sind es nicht oft gerade diese kleinen Schwachstellen und angeblichen Makel, die wir an anderen liebenswert und sympathisch finden? Hey, und nobody’s perfect. Wirklich nobody. Wir sind alle gemeinsam auf dem Weg zur besten Version von uns selbst. Die Betonung liegt auf ‚auf dem Weg‘. Wir werden jeden Tag ein Stückchen besser, aber niemals perfekt. Das ist auch übrigens nicht der göttliche Plan. Es geht nicht darum, irgendwelchen äußeren, von Menschen entwickelten Maßstäben zu genügen und damit einen möglichst hohen Grad an Perfektionismus zu erreichen. Sondern es geht darum, mit uns selbst und aus uns selbst heraus glücklich zu sein, Freude und Liebe in unserem puren ‚So–Sein‘ zu entdecken und zu leben. Das ist mein persönliches Verständnis vom göttlichen Plan.

Aber warum fällt es uns so schwer, das so zu sehen? Nun, in vielen von uns steckt ein unglaublich strenger Kritiker. Und wenn wir genau hinhören, hat er meist die Stimme und die Worte unserer Eltern, Lehrer oder sonst einer Person, von deren Goodwill wir als Kinder abhängig waren. Was genau treibt uns da eigentlich zu diesem wahnwitzigen Perfektionismus–Streben an? Manche von uns peitscht es an die Grenzen der körperlichen und seelischen Gesundheit und leider manchmal sogar noch darüber hinaus. Meine Praxis ist voll von Menschen jeden Alters – inzwischen bilden Kinder erschreckender–weise schon keine Ausnahme mehr – die unter eigen– oder fremdinduziertem Leistungsdruck körperliche und/oder seelische Symptome zeigen. Daher sei jedes Mal wachsam, wenn in deinen Gedanken oder Worten das kleine Wörtchen ‚zu‘ auftaucht! Denn dann bist du mit ziemlicher Sicherheit vergleichend unterwegs. Ich bin zu klein, zu groß, zu dumm, zu was auch immer. Jedenfalls genüge ich meinem inneren Kritiker und damit auch den vermeintlichen Maßstäben meiner Eltern, meines Partners, meines Chefs, meiner Kollegen, meiner Nachbarn, meiner Freunde oder der Gesellschaft in diesem Moment ganz und gar nicht. Es ist höchste Zeit da auszusteigen! Aber wie?

Durch Selbstliebe! Selbstliebe ist der einzige Ausweg. Nur indem wir uns unabhängig machen vom Zuspruch und der Liebe anderer Menschen, erst dann sind wir wirklich frei. Erst, wenn wir uns selbst die Liebe, Anerkennung und Wertschätzung geben können, die wir meinen, so dringend für unser Überleben zu brauchen, sind wir frei. Deshalb ist der Aufbau von Selbstliebe so wichtig. Übrigens ist das nicht nur eine unerlässliche Voraussetzung für unser eigenes Lebensglück. Ein sich selbst liebender Mensch wird ganz nebenbei ein Segen für alle, die mit ihm in einer Beziehung sind. Denn er fordert von den anderen nichts mehr ein, um glücklich und zufrieden zu sein. Sondern er ist es aus sich selbst heraus. Er geht zudem tolerant und gelassen mit den scheinbaren Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen um, ist liebevoll und mitfühlend. Es ist eine Wohltat, solch einen Menschen um sich herum zu haben.

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Leseprobe

Auszug aus Kapitel 2: Loslassen macht frei

Im Grunde genommen ist das ganze Leben eine Übung in der Kunst des Loslassens. Vom ersten Atemzug bei unserer Geburt bis zum letzten Atemzug in der Stunde unseres Todes heißt es Atemzug um Atemzug Altes, Verbrauchtes loszulassen, um Neues, Lebenspendendes aufnehmen zu können. Alles ist ein ständiger Wechsel von Loslassen und Annehmen. Das Sanskritwort Parinama in der Yoga–Philosophie beschreibt, dass nichts sicher ist in dieser Welt, außer der ständigen Veränderung. Im Yoga wird unter anderem auch aus diesem Grund sehr viel Wert auf die Beobachtung des Atems gelegt. Wir können hierbei viel für unser Leben lernen: beim Ausatmen vertrauen wir darauf, dass wir danach auch wieder neue frische Luft, die uns Energie und Leben schenkt, werden einatmen können. An sich funktioniert das vollkommen unbewusst, und wir machen uns außer bei Erkrankungen der Atmungsorgane oder in Situationen des Sauerstoffmangels keine großen Gedanken oder Sorgen um den nächsten Atemzug. Im Yoga wird besonders dem Ausatmen Aufmerksamkeit geschenkt, da gerade die Konzentration auf und die Verlängerung des Ausatmens zu tiefer Entspannung führen kann.

Genauso führt Loslassen auf emotionaler Ebene zu innerer Ruhe und tiefem innerem Frieden. Wenn wir mit dem Fluss des Lebens fließen, das heißt vertrauensvoll Altes loslassen, das uns nicht mehr dienlich ist, und indem wir die Dinge so annehmen wie sie nun einmal sind, dann fühlt sich das Leben leicht an. Dann können wir ein Leben in Leichtigkeit genießen trotz aller Herausforderungen. Wir leisten den Veränderungen in unserem Leben keinen Widerstand, nehmen alles so an, wie es sich uns präsentiert. Wir lernen damit umzugehen, indem wir darauf vertrauen, dass es genauso für unser Wachstum richtig ist, und es irgendwie immer weitergeht. Versuchen wir stattdessen, gegen die Strömung zu schwimmen, an unseren eigenen Vorstellungen, Personen, Gegenständen oder Umständen festzuhalten und uns gegen Veränderungen zu wehren, dann ist das unglaublich kräftezehrend. Und letztlich reißt es uns dann doch mit dem Strom mit. In diesem Fall fühlt sich das Leben wie ein endloser Kampf an. Wenn wir hingegen alles, was uns ins Leben gegeben wird, dankbar annehmen und gleichzeitig sofort wieder innerlich loslassen lernen, dann trägt uns der Strom des Lebens. Angenommen du kaufst dir eine schöne Porzellantasse und entspannst dich in den Gedanken, dass alles seine Zeit hat und die Tasse jederzeit kaputtgehen könnte, dann lässt du sie damit bereits in Moment des Kaufs innerlich los. Dann kannst du leichter mit ihrem tatsächlichen Zerbrechen umgehen, falls es denn passiert, weil du die Möglichkeit des Zerbrechens von Anfang an akzeptiert hast. Bis dahin genießt du bewusst jede Tasse Tee, die du daraus trinkst. Auf eine Partnerschaft oder sonstige Beziehung zu einem Mensch oder Tier übertragen bedeutet das: wenn du dieses Wesen mit Beginn der Beziehung bewusst innerlich sofort wieder los– und damit freilässt, hast du die Chance auf eine erwachte Beziehung. Leiden entsteht in dem Moment, in dem wir an etwas oder jemandem anhaften und Widerstand leisten gegen die Vorstellung, etwas oder jemanden wieder verlieren zu können.

Wie wäre es, mittels der Akzeptanz der Vergänglichkeit, den jetzigen Moment bewusst und dankbar zu genießen und ihn im selben Augenblick loszulassen? Wie viel freier und lebendiger könnten wir unser Leben und unsere Beziehungen erfahren?

Was genau bedeutet Loslassen, wie kannst du diese Fähigkeit in dir kultivieren und welchen Einfluss nimmt sie auf dein Leben und deine Beziehungen?

Loslassen von ungesunden Denk– und Verhaltensmustern ist eine bewusste Entscheidung

Ich finde, eine der ermächtigendsten Nachrichten in Sachen Loslassen ist, dass es jederzeit meine freie Wahl ist, loslassen zu wollen oder nicht. Mit dieser Erkenntnis verlasse ich sofort die Opferrolle und kann wieder die Schöpferrolle für mein Leben und mein Glücklich– oder Unglücklichsein übernehmen. Dies wird besonders schnell deutlich, wenn ich mir klarmache, was ich alles aktiv loslassen kann. Es geht nämlich nicht nur darum, das Loslassen in den großen Themen unseres Lebens wie Beziehungen, Job und Vergangenheit zu vollziehen. Sondern es geht vor allem auch darum, dies bei den vielen kleinen Themen unseres Alltags, die einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden haben, zu üben. Gerade hierin liegt ein ziemlich großes Potential, unsere Beziehungen und damit unser ganzes Leben, also auch unser Innenleben liebevoller, freudvoller und friedvoller zu gestalten. Da wäre zunächst einmal der in manchen Menschen sehr ausgeprägte Drang, sich über dies und das zu ärgern, und dann ewig darauf rumzukauen wie ein Hund auf einem alten, zähen Knochen. Nicht, weil es Sinn machen würde, sondern aus einer zänkischen Grundhaltung heraus. Wir reden hier nicht darüber, dass man sich über gelegentlich vorkommende berechtigte Ärgernisse auf–, dann aber auch schnell wieder abregt, sondern darüber, dass man sich auf jedes nur mögliche Ärgernis stürzt, es extrem aufbauscht und ewig daran festhält. Das ist eine äußerst effektive Methode, seine kostbare Lebensenergie sinnlos zu verschleudern und sich selbst und seinen Mitmenschen das Leben zu verleiden. Diese Weisheit wollte uns schon Buddha lehren:

„An Ärger festhalten ist wie wenn du ein glühendes Stück Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen – derjenige, der sich dabei verbrennt, bist du selbst.“ – Buddha (ca. 563–483 v.Chr.), auch: Siddhartha Gautama, Begründer des Buddhismus

Versuche einmal, dich in das nachfolgende sehr lebensnahe Beispiel (angelehnt an die Ausführungen zum Thema Ärger von Kurt Tepperwein und Vera F. Birkenbihl) einzufühlen: Stell dir vor, du bist im Auto unterwegs und fährst – nichts Böses ahnend – auf der rechten Fahrspur der Autobahn. Urplötzlich rauscht von hinten ein Auto an dir vorbei und schert so knapp vor dir ein, dass du genötigt bist, auf die Bremse zu gehen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der andere Fahrer erwischt gerade noch die nächste Ausfahrt und verschwindet damit genau so plötzlich aus deinem Blickfeld und deinem Leben wie er darin aufgetaucht ist. Wirklich? Höchstwahrscheinlich passiert eher Folgendes: du regst dich lauthals über dieses unverschämte, rücksichtslose Verhalten auf und rufst dem anderen Fahrer wütend einige Worte deines Unmuts hinterher. In deinem Kopf erzählst du dir eine lange, negative Geschichte über diesen unmöglichen Menschen. In deinem Körper erledigen das durch deinen Ärger ausgestoßene Adrenalin und andere Stresshormone machtvoll ihre Arbeit. Sie treiben deinen Puls und deinen Blutdruck in die Höhe, dein Gesicht bekommt Zornesfalten, deine Verdauungsorgane werden gestört, dein Immunsystem geschwächt, um nur einige der negativen Auswirkungen zu nennen. Da Stresshormone wie Adrenalin nur über Bewegung abgebaut werden können, sich aber in diesem Fall leider nur dein Auto bewegt und du noch lange still darinsitzt, bleibt dein Körper auch weiterhin unter dem Einfluss des Adrenalins. Obwohl der andere Fahrer schon viele Minuten und Kilometer raus aus deinem Leben gefahren ist, schadest du deiner Stimmung und deiner Gesundheit unentwegt weiter. Der andere hat wahrscheinlich noch nicht einmal etwas davon mitbekommen. Wenn du dann bei deiner Arbeitsstelle oder abends zuhause ankommst, erzählst du jedem, der es hören möchte oder nicht, die Geschichte im Detail erneut und gibst damit dem Ärger jedes Mal erneut freien Lauf. Und da dein Gehirn nicht unterscheiden kann, ob du die Situation gerade wirklich erlebst oder ob du sie dir nur in deiner Erinnerung vorstellst, reagiert dein Körper, der ja vom Gehirn gesteuert wird, jedes Mal mit der Ausschüttung von Stresshormonen – mit den entsprechenden gesundheitsschädlichen Auswirkungen. Welchen Sinn macht es, sich selbst so schlecht zu behandeln? Und nicht nur du schüttest dabei Stresshormone aus, sondern den Menschen, denen du die Geschichte erzählst und die sich die Situation dann im Geiste vorstellen, passiert dasselbe. Wahrscheinlich wenigstens in etwas abgeschwächter Dosis. Welchen Sinn macht es, dein Umfeld so schlecht zu behandeln? Dieselben emotionalen und körperlichen Reaktionen laufen übrigens ab, wenn du Filme oder Nachrichten siehst, liest oder hörst. Dein Gehirn reagiert so, als würdest du die Situation gerade live durchleben. Deshalb ist es auch so wichtig, den Inhalt und den Umfang des eigenen Medienkonsums bewusst auszuwählen.

Wenn wir uns bewusst dafür entscheiden, dass wir uns nur noch so wenig wie möglich ärgern wollen, weil wir erkannt haben, dass Ärger uns und unserem Umfeld nur schadet, dann können wir auf solche Alltagsituationen anders reagieren lernen. In dem oben geschilderten Fall könntest du dir, auch wenn nach dem ersten Schreck zunächst einmal der Ärger an die Tür klopft und in dein System eintreten möchte, innerlich Stopp sagen. Du könntest dir stattdessen im Kopf eine positive Geschichte erzählen, die dich erhebt. Du könntest bewusst umschalten und Dankbarkeit dafür empfinden, dass du geistesgegenwärtig genug warst, um richtig reagiert und einen Unfall verhindert zu haben. Du könntest Mitgefühl für den anderen Fahrer aufbringen, der sich eventuell in höchster Zeitnot befand, weil er zum Beispiel noch rechtzeitig bei seiner schwangeren Frau im Krankenhaus ankommen wollte, um bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein. Du kannst dich darüber freuen, dass du durch dein umsichtiges Verhalten körperliche Schäden, Besuche in der Werkstatt, Zeit für die Abwicklung mit den Versicherungen etc. verhinderst hast. Wenn du dein Erlebnis dann Menschen in deinem Umfeld erzählst, dann verbreitest du positive Gefühle wie Erleichterung, Dankbarkeit, Mitgefühl und auch eine Portion Selbstwertschätzung. Im besten Falle färbt deine Reaktionsweise auf dein Umfeld ab. Die hierbei angewandte Technik nennt sich übrigens ‚Reframing‘, was so viel bedeutet, wie ‚der Situation einen neuen Rahmen geben‘. Im Grunde genommen geht es darum, dass wir bewusst auf die Geschichten achten, die wir uns jederzeit in unserem Geiste erzählen. Wir können uns entscheiden, ob wir das berühmte Glas halbvoll oder halbleer sehen wollen. Wenn ich darüber nachdenke, wie oft in unserem Alltag, wir in vermeintlich ärgerliche Situationen geraten, dann verbirgt sich im Loslassen des sich Ärgerns immenses Potential, wertvolle Lebensenergie einzusparen und sich ein liebevolleres, freudvolleres, friedlicheres Leben zu kreieren.

Wie würde es sich auf dein Leben auswirken, dich bewusst dafür zu entscheiden, das ‚Sich–Ärgern‘ loszulassen und die Technik des positiven Reframings zu kultivieren?

Praxis-Übungen aus Kapitel 12: Achte auf deine Gesundheit und sorge gut für deinen Körper! Er ist der Tempel deiner Seele

Was genau ist Gesundheit, wie kannst du gesund leben und welchen Einfluss nehmen ein gesunder Körper, Seele und Geist auf dein Leben und deine Beziehungen?

Gesundheit ist natürlich ein riesiger Themenbereich. Zu fast jedem Unterkapitel könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Und zudem sind bereits zu jedem einzelnen Unterkapitel mit Sicherheit unzählige Bücher ge–schrieben worden. Daher habe ich mir überlegt, dich in diesem Kapitel eher durch Fragen als durch lange Antworten für dir dienliche Gesundheitsthemen wachzurütteln. Ich hoffe, es gelingt mir, dadurch in dir ein neues Bewusstsein zu schaffen für das Wunder deiner Gesundheit. Und ich würde mich freuen, wenn es mir gelänge, dich auf Möglichkeiten aufmerksam zu machen, wo und wie du besser, liebevoller, heilsamer mit dir umgehen könntest, um dieses kostbare Gut, über einen gesunden Körper, Seele und Geist zu verfügen, zu bewahren oder wiederzuerlangen. Wegweisend für die Auswahl der gesundheitlichen Phänomene, die ich im Folgenden näher beleuchten werde, sind meine Patienten und die aktuell am häufigsten vorkommenden Themen, die sie mir mit in die Praxis bringen. Ich möchte darauf hinweisen, dass meine Ausführungen in keinem Fall den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker ersetzen. Ganz im Gegenteil. Falls du dich in dem ein oder anderen Punkt angesprochen fühlst, möchte ich dich mit diesem Kapitel herzlich einladen, das entsprechende Thema bitte mit einer entsprechenden Fachperson deines Vertrauens näher zu erläutern.

Anmerkung der Autorin: In diesem Kapitel werden zahlreiche gesundheitliche Themen beleuchtet wie zum Beispiel Darmgesundheit, Ernährung, Fasten, Übersäuerung, Stoffwechselstörungen, Schilddrüsenfunktion, Schlaf, Nervensystem, Atemtechniken, Erschöpfung, Hormonsystem, Wechseljahre, Bewegungsapparat, Immunsystem, Resilienz, Meditation, Achtsamkeit, Yoga, (Wald-)Spaziergang, Embodiment, etc.

Übungen aus dem Praxisteil von Kapitel 12
1. Ich empfehle dir, einmal eine aktive Meditation auszuprobieren. Ich liebe diese Meditationsform, weil sie hilft, sämtliche Zellen des Körpers von altem Ballast zu befreien und danach mit heilsamer Energie zu versorgen. Am besten gefallen mir die aktiven Mediationen von Veit Lindau. Du findest aber zum Beispiel auch auf YouTube zahlreiche andere Anbieter.

2. Eine sehr befreiende, ausgleichende, stimmungshebende, belebende und gleichzeitig beruhigende Wirkung hat Tanzen. Ich habe mir mehrere Musiklisten in meinem Handy angelegt, die mich sofort, ohne lange zu suchen, mit passender Musik versorgen. Tanze, als wenn dich niemand beobachtet! Tanze dich frei! Lasse deinen Körper nach außen bringen, was ihn innerlich bewegt. Wie wäre es, den Feierabend mit einer Tanzeinlage zu zelebrieren?

3. Du kannst das Tanzen auch durch Schütteln ersetzen oder ergänzen, mit Musik (sehr gut geeignet ist afrikanische Trommelmusik, findest du im Internet) oder auch schnell mal ohne. Das Schütteln ist auch Bestandteil der aktiven Meditation. Es hilft, dich von belastenden Gefühlen, Erfahrungen, Schmerzen, Verspannungen und ähnlichem zu befreien. Hau einfach alles raus, was dir nicht (mehr) guttut. Weg damit!

4. Wie wäre es, öfters mal wieder zu singen, beim Spülen, Kochen, Putzen, einfach so? Zur Unterstützung habe ich mir auch dafür entsprechende Playlists in meinem Handy angelegt. Singen ist gesund. Es verbessert die Haltung, stärkt unsere Abwehrkräfte, bringt den Kreislauf in Schwung und macht glücklich. Beim Singen werden körpereigene Glückshormone ausgeschüttet. Endorphine, Serotonin und Dopamin werden freigesetzt und verbessern damit unseren Gefühlszustand. Zeitgleich werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin abgebaut. Bereits nach dreißig Minuten Singen produziert unser Gehirn Oxytocin, das sogenannte Kuschel– oder Bindungshormon. Da wir beim Singen in der Regel eine innige Beziehung zu den Mitmusikern aufbauen, ist das gemeinsame Musizieren noch gesünder als das Singen alleine. Wäre ein Chor oder ein Singkreis vielleicht interessant für dich?

5. Fast identische gesundheitsförderliche Aspekte wie das Singen bringt das Lachen mit sich. Gerade auch in Zeiten, in denen wir ganz offensichtlich nicht viel zu lachen haben, kann uns ein lustiger Film wenigstens kurzfristig unsere Belastungen vergessen lassen, so dass sich unser System vorübergehend etwas erholen kann. Eine wunderbare Möglichkeit, die Fähigkeit des Lachens regelmäßig und gezielt zu trainieren, bietet Lachyoga. Bestimmt kannst du in deiner Nähe einmal in einen Kurs reinschnuppern oder du greifst auf Angebote im Internet zurück. Zum Beispiel bei Alex Bannes kannst du dich über Lachyoga und mögliche (online) Kurse informieren: www.lachyoga–hamburg.net.

6. Gehe die Unterkapitel durch und schaue, in welchen Bereichen du deine Gesundheit durch Eigeninitiative oder mit fachlicher Unterstützung noch verbessern beziehungsweise Auffälligkeiten durch einen Arzt oder Heilpraktiker kontrollieren lassen könntest.

7. Bitte denke daran: Be Love in Action! Frage dich so oft es geht: „Wie kann ich mir und anderen das Leben durch den gesunden Umgang mit mir selbst liebevoller, friedvoller, freudvoller gestalten?“

Praxis-Übungen aus Kapitel 15: Achtsame Kommunikation und Wertschätzung sind der Nährboden, auf dem lebendige Beziehungen gedeihen

Was genau sind achtsame Kommunikation und Wertschätzung, und wie kannst du sie leben? Welchen Einfluss nehmen sie auf dein Leben und deine Beziehungen?

Ich halte dieses Kapitel für eins derer mit der größten, sofort spürbaren (Aus)Wirkung nicht nur auf dein Innenleben, sondern auf dein gesamtes Umfeld von ganz nah bis letztlich weltweit. In der Art wie du kommunizierst liegt enorm viel Potenzial, deine Innen– und Außenwelt je nachdem zu einem helleren oder dunkleren Ort werden zu lassen! Da ich es als eine meiner Hauptlebensaufgaben angenommen habe, Trennung zwischen den Menschen auszuheilen und Brücken zu bauen, ist mir dieses Kapitel mit seinen vielen praktischen Lösungsvorschlägen immens wichtig. Also, mach dich auf spannende Erkenntnisse und maximalen Praxiseffekt gefasst! Wir starten erst einmal behutsam durch mit der Definition der beiden Begriffe.

Anmerkung der Autorin: In diesem Kapitel erläutere ich verschiedene Techniken und Modelle rund um das Thema Kommunikation wie das 4-Ohren-Modell, die 5 Sprachen der Liebe, die Gewaltfreie Kommunikation, das Zwiegespräch, die Annahme von konstruktiver Kritik, das Feedback und das Feedforward, der Umgang mit destruktiver Kritik und Schuldzuweisungen, die 4 Apokalyptischen Reiter in einer Beziehung, etc.

Übungen aus dem Praxisteil von Kapitel 15
1. Betrachte heute einmal deine Unterhaltungen unter dem Gesichtspunkt des 4–Ohren–Modells! Mit welchen Ohren beziehungsweise Schnäbeln hören sowie sprechen du und deine Gesprächspartner? Welche Erkennt–nisse kannst du gewinnen?

2. Finde heraus, mit welcher Liebessprache du hauptsächlich anderen Personen deine Zuneigung gegenüber ausdrückst. Versuche dann zu erkennen, welche Liebessprache andere Menschen (dein Partner, Kinder, Eltern, Freunde, Kollegen etc.) zu sprechen scheinen.

3. Falls du bisher eine andere Liebessprache als dein Partner gesprochen hast, versuche doch heute einmal, in seiner Sprache mit ihm zu kommuni–zieren und sage ihm, in welcher Sprache du deine Zuneigung ausdrückst. Dann kann er deine Liebesbotschaften in Zukunft auch besser erkennen. Das bringt euch (wieder) näher zusammen.

4. Setze dich doch in den nächsten Wochen einmal intensiver mit der Technik der Gewaltfreien Kommunikation auseinander und übe deren Anwendung in der täglichen Praxis. Auch, wenn es sich am Anfang noch etwas hölzern anfühlen kann, sich in der 4–er–Schrittfolge durch ein Gespräch zu bewegen, so wird es von Tag zu Tag flüssiger und natürlicher gelingen und klingen. Lass dich von der positiven Wirkung auf dich und dein Umfeld überraschen!

5. Lege mit deinem Lebenspartner oder mit anderen dir wichtigen engen Beziehungspartnern (Kinder, Kollegen, Freunden etc.) Termine für euer Zwiegespräch fest. Sorge für die regelmäßige Praxis und freue dich über den positiven Effekt auf deine Beziehungen!

6. Beobachte heute einmal dein Kritikverhalten! Bist du konstruktiv oder destruktiv unterwegs? Was kannst du verbessern? Falls du destruktiv unterwegs sein solltest: was sind deine Trigger und Beweggründe? Versuche, die Gründe zu entlarven und zu bearbeiten, um deine Beziehungen zu verbessern oder sogar zu retten! Wachse innerlich daran!

7. Überprüfe heute einmal deine Art und Weise, andere zu kritisieren! Gelingt es dir schon regelmäßig, die Regeln der konstruktiven Kritik, sowohl im Austeilen als auch in der Annahme anzuwenden? Probiere doch einmal aus, was passiert und wie es sich anfühlt, eher Feedforward als Feedback zu geben. Wäre heute nicht ein guter Tag zum Üben?

8. Erinnere dich an die Geschichte mit den Kindern im Sandkasten! Wann hast du dich das letzte Mal mit in den Sandkasten gesetzt? Was kannst du daraus lernen? Versuche, bei nächster Gelegenheit am Rand stehen zu bleiben. Lass dein erwachsenes Ich dein inneres Kind liebevoll an die Hand nehmen und hilf ihm, die Einladung zur Sandschlacht bewusst abzulehnen!

9. Analysiere deine Beziehungen: sind irgendwo apokalyptische Reiter unterwegs? Was ist zu tun, um sie (noch) rechtzeitig nach Hause zu schicken?

10. Bitte denke daran: Be Love in Action! Frage dich so oft es geht: „Wie kann ich mir und anderen durch meine wertschätzende und bewusste Kommunikation das Leben liebevoller, friedvoller, freudvoller gestalten?“

Stimmen meiner Leserinnen und Leser
"Ein Buch, welches mit liebevollen Worten Denkanregungen für alle wichtigen Lebensbereiche schenkt. Schön ist, dass man nicht von Seite 1 bis zum Ende lesen muss, sondern sich die Kapitel zuerst vornehmen kann, die die eigene momentane Frage betrifft. Ein hilfreiches Buch für alle Lebenslagen und sicher auch ein tolles Geschenk für jeden, der für sich selbst sorgen und glücklich sein möchte."

Amazon-Kunde
"Die Autorin Claudia Mannheims hat ein wunderbares Buch für alle geschrieben, die sich auf den Weg machen, in ihrem Leben etwas zu ändern und die Perspektive auf die Dinge in ihrem Leben einmal neu auszurichten. Es ist verständlich geschrieben und gibt dem Leser, im Vergleich zu anderen Büchern, die ich gelesen habe, auch verständliche Erläuterungen für die Umsetzung in die Praxis. Ein Buch, das mich lange begleiten wird."

Amazon-Kunde
"Dieses wunderbare Buch ist von einer ganz besonderen Autorin geschrieben worden. Ein Buch voller echter Lebenshilfe, aus einem sehr reichen Erfahrungsschatz heraus. Er braucht Zeit und Ruhe für die Lektüre, denn es ist so inhaltsvoll, dass einem jede Seite und jedes Kapitel ganz neue Aspekte und "Ideen" an die Hand gibt. Ja, man kann es komplett "durchlesen" oder auch einzelne Kapitel nach Bedarf und Interesse "durcharbeiten". Und ich werde es auf jeden Fall ein zweites und ein weiteres Mal lesen 😊 Absolute Kaufempfehlung !!!!!."

Amazon-Kunde
"Dieses Buch hat mir besonders durch den liebevollen und verständlichen & dennoch fundierten Schreibstil der Autorin, sowie die hilfreichen Tips & Hilfestellungen gefallen. Es ist dadurch sehr praxisnah und leicht im Alltag anzuwenden."

Thalia-Kunde
"Das Buch ist sehr fundiert, praxisnah und alltagstauglich. Mich persönlich haben die konkreten Tips zur Umsetzung in den Alltag begeistert und geholfen. Ich kann das Buch sehr empfehlen und es ist auch eine tolle Geschnekidee."

Amazon-Kunde
"Ein wunderbares Buch für alle, die ihr Leben verbessern wollen, sich von Ärger, Angst und Enttäuschungen befreien wollen. Die Autorin beschreibt in vielen alltäglichen Situationen, wie zum Beispiel dem Warten an der Supermarktkasse, Enttäuschungen durch andere Menschen oder nach dem Verlieren von Schlüsseln wie nicht Wut, Angst, Ärger die Oberhand gewinnen, sondern diese Situationen positiv genutzt werden können, um etwas zu lernen. Geordnet nach Themen wie Achtsamkeit, Akzeptanz, Mitgefühl, Loslassen, Vergebung und noch mehr beschreibt die Autorin Situationen aus ihrer eigenen Lebenserfahrung und gibt praktische Tipps, wie eine anfänglich unangenehme Situation zu einer Bereicherung und positiven Erfahrung werden kann. Zu jedem Kapitel gibt es einen praktischen Übungsteil, der in einfachen Schritten zeigt, wie ich meine Einstellung und Empfindungen bei "Problemen" ändern kann. Ein schön zu lesendes Buch, das inneres Wachstum verspricht und einübt und mit der Weisheit vieler weiser Menschen durch Zitate unterstützt. Ich kann das Buch für alle, die innerlich wachsen wollen, nur empfehlen, weil es so viele unterschiedliche Aspekte des Lebens anspricht, so dass sich jeder, jede darin wiederfinden kann."

Thalia-Kunde
"Was mir besonders gefallen hat - man muss das Buch nicht von vorne nach hinten lesen. Du hast ein Thema? Such dir das passende Kapitel und lass den Text auf dich wirken. Auch die vielen einfach einzubauenden Aufgaben helfen ungemein das Gelesen zu verinnerlichen.".

Thalia-Kunde